Ralf Schumacher gibt preis: Zukunft eines Formel-1-Favoriten in Gefahr!
Singapur - Für viele Formel-1-Anhänger ist Daniel Ricciardo (35) eine Herzensangelegenheit, aber seine Ära in diesem Premium Motorsportsegment könnte abrupt zu Ende gehen. Der Grand Prix in Singapur wird möglicherweise sein letztes Rennen sein.
Diese Information stammt direkt von Ralf Schumacher (49), der als Experte für den Fernsehsender "Sky" tätig ist.
Ricciardo soll im Team der "Racing Bulls" durch den jungen Neuseeländer Liam Lawson (22) ersetzt werden.
"Es handelt sich hierbei nicht um ein Gerücht", bekräftigte Schumacher. "Traurigerweise deutet alles darauf hin, dass dies in Singapur Daniels letzter Einsatz sein wird, woraufhin Lawson übernehmen wird."
Im Jahr 2023 fand Ricciardo seinen Weg zurück zu Red Bull, allerdings zum ehemaligen "AlphaTauri"-Team, das bis Sommer diesen Namens war. Lawson hatte Ricciardo bereits in der letzten Saison während einer Verletzungspause vertreten.
Überdies hatte der Red-Bull-Chef Helmut Marko (81) bereits im Sommer bestätigt, dass Lawson ab 2025 für das österreichische Team fahren wird.
"Es ist ein Nachwuchsteam", erläuterte Ralf Schumacher die Entscheidung. "Das entspricht der Philosophie der Unternehmensführung, die immer betont hat: 'Wir setzen auf junge Talente aus den eigenen Reihen.' Daher ist dieser Schritt logisch."
Ist dies das Ende der Formel-1-Karriere für Daniel Ricciardo?
Ricciardo hat bislang keinen Vertrag für 2025 unterschrieben, steht derzeit mit nur zwölf Punkten auf dem 14. Platz der Fahrerwertung und ist damit sogar hinter seinem Teamkollegen Yuki Tsunoda (24).
Obwohl Ricciardo hinsichtlich seiner Anfänge als Eigengewächs von Red Bull angesehen werden könnte, hat er im Alter von 35 Jahren nicht mehr den Status eines Nachwuchstalents.
Ein Verlust seines Platzes bei den "Racing Bulls" würde sehr wahrscheinlich das Ende seiner Karriere in der Formel 1 bedeuten. Lediglich bei Sauber wäre momentan noch ein Platz verfügbar.
"Für Daniel ist es bedauerlich, denn es wird ein überaus sympathischer Fahrer fehlen, der stets ein Lächeln auf den Lippen hat und den man im Fahrerlager gerne antrifft", sagte Schumacher dazu.